Vier Monate Flüchtlingsarbeit in Athen – ein Blick zurück

Ein Überblick von Herbert Nebel

Stephanie aus Österreich hat sich von November 2021 bis März 2022 intensiv in
unserem Projekt in Athen engagiert. In ihrem Abschlussbericht schrieb sie, dass sie die dort gesammelten Erfahrungen nicht in Worte fassen kann um dann in einem sehr empfehlenswerten Bericht ihre Arbeit anschaulich zu schildern und ihre Erfahrungen zu reflektieren. Sie hat viel gelernt und viele Erfahrungen gesammelt, die ihre Erwartungen übertroffen und sie sehr geprägt haben.

Beeindruckend schildert Stephanie, wie herzlich sie von unserem Team
aufgenommen wurde und nicht nur am Anfang ein ständiger Wissensaustausch
stattfand. Sie beschreibt, wie durch das Eingehen auf die Bedürfnisse der Kinder ihr Unterricht flexibel gestaltet wurde und die Lernenden viel Spaß und Erfolg dabei hatten.
Aber auch sehr berührende Momente gab es bei Begegnungen mit Menschen aus den Flüchtlingslagern: Kinder verpassen wichtige Bildungsjahre, Mütter kämpfen um Kleidung für ihre Kinder, Großväter betteln um ein Stück Seife. Die Verzweiflung in deren Augen wird sie nie vergessen.

Hier der komplette, reich bebilderte Bericht von Stephanie.


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Unsere Flüchtlingsarbeit in Athen in Kooperation mit der griechischen NGO
Network for Children´s Rights wird gefördert von: