Niels Kadritzke liefert in seinem Griechenland-Blog bei „Le Monde diplomatique“ eine ausgezeichnete Analyse, wie die Corona-Krise die griechische Gesellschaft und Politik beeinflusst. Dabei ist die Eindämmung des Virusgeschehens bisher relativ erfolgreich. So hat Griechenland seit dem Ausbruch der Pandemie nur 68 Todesfälle gezählt, während Belgien – mit einer etwa gleichgroßen Bevölkerung von 10 Millionen – 1283 Todesfälle meldet (Stand 12.4.2020). Er untersucht auch die Lage einer besonders gefährdeten Personengruppe: der Flüchtlinge und Migranten, die in den griechischen Lagern auf den Inseln wie auf dem Festland untergebracht sind.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei dem Autor für die Abdruckgenehmigung.
Warum Griechenland nicht Italien ist (Corona Teil I, von Niels Kadritzke)
(12.04.2020, geändert am 13.04.2020)
Das Virus und die Flüchtlinge (Corona Teil II, von Niels Kadritzke)
(21.04.2020)
Bitte beachten:
Niels Kadritzke hat im zweiten Teil eine wichtige nachträgliche Korrektur zu den sog. „März-Flüchtlingen“ eingefügt. Diese Einfügung ist in kursiver Schrift erkennbar.