RfG: Finanzübersicht 2021


Der Verein „Respekt für Griechenland e. V.“ (RfG) legt eine Übersicht zu seinen Finanzen im Jahr 2021 vor.
Die Einnahmen lagen bei ca. 222.000 €, die Ausgaben bei ca. 249.000 €. Die Mehrausgaben konnten aus Rücklagen gedeckt werden. Rund 58 % der Einnahmen waren private Spenden.
Nähere Informationen zu den Ausgaben im Einzelnen, insbesondere zum Flüchtlingsbereich, sowie zu den Einnahmen siehe in der folgenden Übersicht.

 

 

Deutsch-Griechischer Jugendaustausch September 2022

Auf den Spuren der gemeinsamen deutsch-griechischen Geschichte
5.-12. September 2022, Vitsa/Epirus, Griechenland

Geschichte aufspüren, erleben, von der Geschichte lernen – erinnern für die Zukunft. Unrecht, Krieg und Leid nachempfinden und verstehen, Verantwortung übernehmen, die Zukunft in einem demokratischen, friedlichen und solidarischen Europa auf stabilere Grundlagen stellen. Erinnern, weil gerade heute der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine die Nachkriegsordnung in Europa in Frage stellt und an die Stelle von Menschenrechten und Völkerrecht das Recht des Stärkeren setzen will. Erinnern auch deshalb, weil dieser Krieg gerade die jungen Menschen in Europa vor die Herausforderung stellt, eine begründete und historisch informierte Haltung einzunehmen und Verantwortung zu übernehmen. Hierzu soll diese Begegnungsreise deutscher und griechischer junger Menschen nach Griechenland beitragen. „Deutsch-Griechischer Jugendaustausch September 2022“ weiterlesen

RfG: Finanzübersicht 2020

Der Verein „Respekt für Griechenland e. V.“ (RfG) legt eine Übersicht zu seinen Finanzen im Jahr 2020 vor.

Die Einnahmen lagen bei ca. 263.000 €, die Ausgaben bei ca. 254.000 €. Rund 55 % der Einnahmen waren private Spenden.

Nähere Informationen zu den Ausgaben im Einzelnen, insbesondere zum Flüchtlingsbereich, sowie zu den weiteren Einnahmen siehe in der folgenden Übersicht.

Brand auf Nordeuböa! Ein Notruf

Wegen der großen Schäden durch Waldbrände in Griechenland rufen wir zu Spenden auf . Einen Eindruck von den Schäden vermittelt ein kurzer Film von der Homepage des englischen „Guardian“ (==> zum Film).
Mit am stärksten betroffen war der Norden Euböas. Da einige von uns in die Region und speziell die Stadt Limni (hier ein Bild vom Feuer dort am 7. August) seit Jahren gute Kontakte haben, sollen die Spenden in diese Region fließen.

Wir wollen dabei unmittelbare Hilfe für die Bevölkerung mit nachhaltigem Engagement verbinden.
Wir bitten darum, diese Spendenbitte weiter zu verteilen.

Unterricht im Flüchtlingscamp

Herbert Nebel
Unterricht ermöglichen im Flüchtlingscamp in Philippiada

Sonia Vlachou wandte sich mit der Bitte um Unterstützung an RfG, Sie ist Lehrerin und Koordinatorin für die schulische und soziale Integration von geflüchteten Kindern und Jugendlichen in dem Asylbewerber-Camp in Philippiada (in der Region Epirus, nahe Arta).
„Unterricht im Flüchtlingscamp“ weiterlesen

Freiwillige im Corona Lockdown in Athen

Freiwillige berichten

Bericht von Vincent Jakubowski
Freiwilligenarbeit in außergewöhnlichen Zeiten

Zusammen mit sechs anderen deutschen Freiwilligen arbeite ich für Respekt für Griechenland e.V. in Athen. Unsere Arbeit begann im September, und von da an waren alle von uns trotz einschränkender Corona-Schutzmaßnahmen vom Unterrichten und der Organisation verschiedener Projekte, ziemlich in Anspruch genommen. Die Freiwilligenarbeit besteht nicht nur im täglichen Unterrichten von Kindern und Jugendlichen in Deutsch und Englisch, sondern umfasst darüber hinaus auch weitere Kreativ- und Tanzkurse, freitagmorgendliche Besprechungen über Öffentlichkeitsarbeit und Unterrichtsgestaltung, gemeinsame Planung und Arbeit an einem aufwendigen “Urban Gardening“–Projekt und mehr. „Freiwillige im Corona Lockdown in Athen“ weiterlesen

Freiwillige in Thessaloniki trotz Lockdown

Erster Erfahrungsbericht von Johann Lange

Am 20.Oktober bestiegen Lasse und ich den Flieger in Richtung Süden, genauer genommen nach Thessaloniki. Zuerst ging es in unsere Unterkunft, einem Haus der Organisation United Societies of Balkan (USB). Hier leben ca. 20 Volunteers aus ganz Europa zusammen, alle arbeiten bei verschiedenen Organisationen. „Freiwillige in Thessaloniki trotz Lockdown“ weiterlesen

SoliOli 2021 und Bilanz 2020

Herbert Nebel
RfG unterstützt finanziell und organisatorisch Selbsthilfeprojekte für die griechische Bevölkerung

Im Rahmen der jährlichen SoliOli-Kampagne – die seit ihrer Gründung von RfG unterstützt wird – werden hochwertige Lebensmittel zu guten Preisen sowohl für die Produzent*innen als auch Verbraucher*innen vermittelt. Der Direktimport und Kauf von Oliven(öl) kleiner griechischer Erzeugergemeinschaften ist ein Schritt und praktischer Anknüpfungspunkt, mit dem wir solidarische Formen des Arbeitens und Wirtschaftens konkret stärken können. Zudem werden mit den Erlösen ausgewählte soziale und politische Projekte wie Selbsthilfeinitiativen für Erwerbslose oder Projekte von Geflüchteten unterstützt.

In ihrer letzten Rundmail – die wir Euch hier gerne zur Kenntnis geben – berichtet SoliOli über die Ergebnisse ihrer Kampagne in 2020: „SoliOli 2021 und Bilanz 2020“ weiterlesen

Winterfeste Schlafsäcke für Geflüchtete

Nach dem Brand in Moria wurde alsbald deutlich, dass die Geflüchteten in der neuen Unterkunft auf Lesbos völlig unzulänglich gegen Regen und Kälte geschützt waren. RfG bat im Oktober in einer Nothilfe-Aktion um private Spenden. Anfang November 2020 konnten wir insgesamt 870 Schlafsäcke kaufen. Davon erhielten unsere Freiwilligen in Athen 200 Stück für Obdachlose. Alle anderen gehen an Geflüchtete auf Lesbos.

Weihnachtsappell von Bundestagsmitgliedern und Landtagsabgeordneten zur Aufnahme Geflüchteter

Über 600 Mitglieder des Deutschen Bundestags (Anzahl 243) und Landtagsabgeordnete (Anzahl 368) appellieren zu Weihnachten an die Bundesregierung, mehr Flüchtlinge aufzunehmen. Unter den Mitgliedern des Deutschen Bundestags, die unterzeichneten, befinden sich auch zahlreiche Parlamentarier von CDU und FDP. Anders bei den Landtagsabgeordneten. Dort sind es ausschließlich Abgeordnete von SPD, B90/ Die Grünen und Die Linke.

Aus dem Appell der Bundestagsmitglieder: „In Deutschland haben über 200 Kommunen sowie einzelne Bundesländer zugesagt, zusätzliche Geflüchtete aufzunehmen. Diese Zusagen übersteigen die vom Bund koordinierte Aufnahme deutlich. Wir sehen die Bundesregierung in der Pflicht, den Kommmunen und Ländern, die eine menschenwürdige Unterbringung ermöglichen können und wollen, eine Zusage für die Aufnahme zu erteilen.“

Mitglieder des Deutschen Bundestags: Weihnachtsappell für eine humanitäre Aufnahme Geflüchteter von den griechischen Inseln

Weihnachtsappell von bundesweit 368 Landtagsabgeordneten für eine humanitäre Aufnahme Geflüchteter von den griechischen Inseln