Unterstützung der Kampagne „Kriegsschuld“ durch Ihre Mitarbeit

Wir freuen uns, dass Sie bei der Kampagne „Kriegsschuld“ mitwirken wollen. Wir werden umgehend mit Ihnen Kontakt aufnehmen.

Im Nachrichtentextfeld können Sie Angaben machen, wie Sie mitwirken wollen und ggf. in welchem zeitlichen Umfang dies für Sie möglich ist.

Vielen Dank im Voraus für Ihre Beteiligung!


    Weiter zur Unterstützung durch Spenden

    Unterstützung der Kampagne „Kriegsschuld“ mit einer Spende

    Sie können die Kampagne „Kriegsschuld“ von Respekt für Griechenland mit einer Spende unterstützen, in dem Sie auf folgendes Konto Geld überweisen:

    Spendenkonto bei: GLS Bank
    Kto.-Inhaber: Respekt für Griechenland e.V.
    IBAN DE42 4306 0967 1175 7746 01 (allgemeines Spendenkonto)
    BIC: GENODEM1GLS
    Bitte den Spendenzweck „Kriegsschuld“ nicht vergessen!

    Zur besseren Planbarkeit bitten wir Sie, uns Ihre Spendenabsicht mitzuteilen:





      Viele Dank für Ihre Unterstützung!

      RfG-Positionspapier: Liste der Erstunterzeichner/innen

      Das Positionspapier von ‚Respekt für Griechenland‘ zum Thema „Deutsche Kriegsschuld und Verpflichtungen gegenüber Griechenland“ haben folgende Personen als Erstunterstützer/innen unterzeichnet:

      Sharon Adler, Hrsg. des Online-Magazins Aviva Berlin, Vorstandsvorsitzende der Stiftung Zurückgeben

      Adriana Altaras, Schauspielerin, Regisseurin, Autorin

      Leonie Baumann, Rektorin der Kunsthochschule Berlin Weißensee

      Tobias Blümel, Historiker mit Schwerpunkt griechische Zeitgeschichte

      Rudolf Boch, Prof. i.R. Dr., Historiker für Wirtschafts- und Sozialgeschichte

      Heike Brandt, Autorin u. Übersetzerin von Kinder- u. Jugendbüchern, im Vorstand d. Stiftung Umverteilen

      Annelie Buntenbach, Mitglied des Geschäftsführenden Bundesvorstands des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) „RfG-Positionspapier: Liste der Erstunterzeichner/innen“ weiterlesen

      Vorwort von Hilde Schramm zu Bernhard Hetzenauers „Faces of Athens“

      Portraits von Patienten und Freiwilligen in Sozialkliniken in und bei Athen

       In Griechenland entstanden seit 2011 landesweit an die 500 sozialmedi-zinische Einrichtungen, in denen Patienten, die keine Krankenversicherung haben, kostenlos beraten und behandelt werden. Sie sind eine Antwort auf „die Krise“- wie die Griechen abgekürzt sagen -,in deren Verlauf mehrmals der Staatsbankrott drohte und weite Teile der griechischen Bevölkerung in soziales Elend absanken. „Vorwort von Hilde Schramm zu Bernhard Hetzenauers „Faces of Athens““ weiterlesen

      Portraits von Patienten und Freiwilligen in Athener Sozialkliniken

      Vorwort von Hilde Schramm zu Bernhard Hetzenauers Buch „Faces of Athens“

      In Griechenland entstanden seit 2011 landesweit an die 500 sozial-medizinische Einrichtungen, in denen Patienten, die keine Krankenversicherung haben, kostenlos beraten und behandelt werden. Sie sind eine Antwort auf „die Krise“- wie die Griechen abgekürzt sagen -,in deren Verlauf mehrmals der Staatsbankrott drohte und weite Teile der griechischen Bevölkerung in soziales Elend absanken.
      […]
      „Faces of Athens“ enthält Portraits in Monologform von neunzehn Patienten und drei Freiwilligen. Den Porträts liegen Gespräche zugrunde, die Bernhard Hetzenauer überwiegend in der Sozialklinik Elliniko im Süden Athens, aber auch in zwei „Sozialen Arztpraxen und Apotheken“ (KIFA) in Piräus und am Omoniaplatz im Zentrum Athens führte. Das war im Frühjahr 2016. Es sind historische Dokumente aus dem Zenit „der Krise“. Aber wer sich mit Griechenland beschäftigt, weiß, dass das soziale Elend trotz gewisser Erleichterungen anhält.
      =>hier das ungekürztes Vorwort von Hilde Schramm

      Niels Kadritzke: Nachtrag zur Veranstaltung zur jüdischen Geschichte und Gegenwart in Thessaloniki

      Die am 23.08.2018 stattgefundene Veranstaltung von „Heinrich Böll Stiftung-Büro Thessaloniki“ und „Respekt für Griechenland e.V.“ war ein Programmteil der „Europäischen Kulturtage 2018: Thessaloniki“ des Museums für Europäische Kulturen (9. August bis 9. September 2018) in Berlin-Dahlem zum Thema
      „Salonica – Erinnerungen an das untergegangene „Jerusalem des Balkans“ Ein deutsch-griechischer Dialog über Vergessen, Verdrängen und Bearbeiten“

      In diesem Zusammenhang steht der Beitrag „Das Jerusalem des Balkans“ von Niels Kadritzke, der am 06.10.1995 in „die tageszeitung“ (taz) veröffentlicht wurde. Im Folgenden geht der Autor in einer Vorbemerkung vom 26.08.2018 auf Entwicklungen ein, die sich seither ergeben haben und sich auf die verleugnete und wieder erinnerte jüdische Geschichte der Stadt Thessaloniki beziehen: „Niels Kadritzke: Nachtrag zur Veranstaltung zur jüdischen Geschichte und Gegenwart in Thessaloniki“ weiterlesen

      Salonica – Jüdische Geschichte und Gegenwart in Thessaloniki

      Eine gemeinsame Veranstaltung von „Heinrich Böll Stiftung-Büro Thessaloniki“ und „Respekt für Griechenland e.V.“. Die Veranstaltung ist Programmteil der „Europäischen Kulturtage 2018: Thessaloniki“ des Museums für Europäische Kulturen (9. August bis 9. September 2018).

      In Kooperation mit Hellas Filmbox

      Einladung
      Salonica – Erinnerungen an das untergegangene „Jerusalem des Balkans“
      Ein deutsch-griechischer Dialog über Vergessen, Verdrängen und  Bearbeiten
      Donnerstag, 23. August, 2018
      18 Uhr
      Museum Europäischer Kulturen
      Arnimallee 25
      14195 Berlin-Dahlem

      Maria Kavala, Historikerin aus Thessaloniki
      Tobias Blümel, Historiker aus Berlin
      Leon Saltiel, Mitglied des Zentralrats der Juden Griechenlands
      Hilde Schramm, Moderatorin, Respekt für Griechenland e.V.

      Einst war das multikulturelle Thessaloniki ein Zentrum blühenden jüdischen Lebens in Europa. Während der Okkupation durch das damals nationalsozialistische Deutschland wurde die jüdische Bevölkerung fast vollständig ausgelöscht. Maria Kavala und Tobias Blümel erzählen diese Geschichte vom Aufstieg und gewaltsamen Ende des „Jerusalem des Balkans“.
      In der folgenden Podiumsdiskussion richten Leon Saltiel, Maria Kavala und Tobias Blümel ihren Blick auf die Nachkriegszeit bis zur Gegenwart, insbesondere auf: Heimkehr von HolocaustÜberlebenden nach Thessaloniki; Verharmlosung der Verbrechen auf deutscher Seite und Schweigen zur Kollaboration auf griechischer Seite; Antisemitismus; Geschichtslegenden; Rückerstattung und Entschädigung.

      Anschließend berichtet Leon Saltiel über das heutige jüdische Leben in Thessaloniki und die zunehmenden Bemühungen von Griechen und Deutschen um Aufarbeitung der Vergangenheit.

      Kurze Pause
      20 Uhr: Dokumentarfilm: Salonica – City with Amnesia / Dauer: 12 Minuten
      Der Film erzählt vom Vergessen und dem Ringen um Erinnerung des jüdischen Teils der Geschichte der Stadt Thessaloniki.
      D/GR, 2016, Regie: Max Geilke, Mario Forth
      Gespräch zum Film mit Max Geilke

       

      Europa: Einer für alle, alle für einen?

      Griechenland nach dem Ende der europäischen Kreditprogramme

      Podiumsdiskussion: Donnerstag, 14. Juni 2018, 19.00 Uhr – 20.30 Uhr
      Adresse: Heinrich-Böll-Stiftung – Bundesstiftung Berlin, Schumannstr. 8, 10117 Berlin
      Sprache: Deutsch, Griechisch (mit Simultanübersetzung)
      Veranstalter/in: Heinrich-Böll-Stiftung – Bundesstiftung Berlin

      Am 20. August 2018 endet offiziell das dritte und vorerst letzte Memorandum der Euro-Länder mit Griechenland. Dadurch erhält das Land nach der achtjährigen Finanzkrise in finanz-, wirtschafts- wie sozialpolitischer Hinsicht einen Teil seiner Souveränität zurück. Es muss aber auch seine Schulden wieder aus eigener Kraft begleichen. Kurz danach wählen die Griechinnen und Griechen 2019 sowohl ein neues griechisches, als auch ein neues europäisches Parlament.

      Wir ziehen Bilanz: Wie bewerten griechische Stimmen die Sparpolitik mit Blick auf die Solidarität innerhalb Europas? In welcher sozialen Situation befindet sich die Bevölkerung Griechenlands nach drei „Hilfspaketen“? Wie bewertet die EU im Rückblick ihre eigene Rolle gegenüber Griechenland in den Jahren der europäischen Wirtschaftskrise? Was können wir aus den vorliegenden Erfahrungen lernen – und was könnte ein gemeinsamer Blick in die Zukunft sein?

      Mit:

      • Yiannis Tsironis, stellvertretender Minister für ländliche Entwicklung und Agrar in der Syriza Regierung, Ecologist Greens, Athen
      • Jens Bastian, Wirtschaftsberater und Finanzmarktanalyst, Athen
      • Lisa Paus MdB, finanzpolitische Sprecherin, Bündnis 90/Die Grünen, Berlin

      Moderation: Elisa Simantke, Der Tagesspiegel, Berlin

      Eine Kooperation der Heinrich-Böll-Stiftung mit Respekt für Griechenland e.V.
      (Link zum Veranstaltungshinweis der Heinrich-Böll-Stiftung)