14.04.2024 Berlin: Film und Diskussion: DER BALKON – Wehrmachtsverbrechen in Griechenland ==>ABGESAGT

RESPEKT FÜR GRIECHENLAND e.V. lädt ein zur öffentlichen Vorführung

Film mit anschließendem Gespräch

DER BALKON
Wehrmachtsverbrechen in Griechenland
Die Vernichtung des Dorfes Lyngiades am 03.Oktober 1943
Dokumentarfilm von Chryssanthos Konstantinidis
Griechenland 2018, Länge 101 Min. / Original mit deutschen Untertiteln

TeilnehmerInnen:
Ulli Jossner (RfG)
Magdalena Resta-Petersdorff (RfG)
Panagiotis Matlis (Vorsitzender der Hellenischen Gemeinde zu Berlin)

Zeit: 14.April 2024, Beginn 17:00 -18:45 Uhr
Ort: In der Hellenischen Gemeinde zu Berlin e.V.
Mittelstraße 33, 12167 Berlin-Steglitz
(5 Gehminuten vom U-oder S-Bahnhof „Rathaus Steglitz“)

Wir bitten möglichst um Anmeldung bei Magda Resta: m.resta-petersdorff@gmx.de
Der Eintritt ist frei.

Lyngiades ist ein Dorf neben Ioannina im Epirus. Wegen seiner Aussicht wird es „der Balkon“ genannt. In diesem wunderschönen Dorf fand am 3. Oktober 1943 ein Massaker statt, welches hierzulande kaum bekannt ist. Die Wehrmachtssoldaten ermordeten hier 82 Dorfbewohner*innen, überwiegend Kinder und alte Menschen und zerstörten fast alle Häuser.

Der griechische Regisseur Chryssanthos Konstantinidis stammt aus diesem Dorf. Die Hintergründe des Verbrechens recherchierte vor 30 Jahren der Rechtshistoriker Christopher Schminck-Gustavus (siehe sein Buch „Der Feuerrauch“).

Der Film ist ein Dokument der Trauer vor dem Hintergrund eines kollektiven Traumas. Er legt den Finger in die Wunde der unterlassenen Aufarbeitung in Deutschland und wirft die Frage nach Wiedergutmachung auf.

 

Vergessene Kriegsverbrechen von Wehrmacht und SS in Griechenland

Späte Aufklärung über die Massaker an der Zivilbevölkerung und aktuelle Unterstützung zerstörter Dörfer

Die Stiftung Topographie des Terrors und der Verein Respekt für Griechenland laden zu einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung ein.

Vorträge und Podiumsgespräch:
Dr. Iason Chandrinos, Berlin,
Dr. Hilde Schramm, Berlin und
Amar Bašić, München/Athen
Moderation:
Dr. Andrea Riedle, Direktorin der Stiftung Topographie des Terrors, Berlin

Wann?  Dienstag, den 23. April 2024 um 19 Uhr
Wo?  Topographie des Terrors Auditorium, Niederkirchnerstraße 8, Berlin-Kreuzberg
                             – Eintritt frei –

Am 6. April 1941 begann der deutsche Überfall auf Griechenland. Die Besatzung dauerte bis Oktober 1944 (einige Landesteile blieben bis Mai 1945 unter deutscher Kontrolle) und zeichnete sich durch besondere Brutalität aus.
In seinem Vortrag gibt Iason Chandrinos einen Überblick über die während des Zweiten Weltkriegs von Wehrmacht und SS verübten Verbrechen in Griechenland, lenkt den Blick auf die Massaker an der Zivilbevölkerung und beleuchtet die Erinnerungspolitik in Griechenland und Deutschland nach 1945.

Hilde Schramm führt in die verschiedenen Tätigkeitsfelder des Vereins Respekt für Griechenland ein und berichtet über dessen Bildungsarbeit mit dem Film „Der Balkon“ an Schulen, in der Jugendarbeit und der Erwachsenenbildung. Amar Bašić stellt Projekte des Gedenkens sowie zur Dorfentwicklung in Griechenland am Beispiel von Kommeno vor. Hier hatten am 16. August 1943 Soldaten der Wehrmacht 317 Einwohner ermordet und anschließend das Dorf zerstört.

Iason Chandrinos ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit der Stiftung Topographie des Terrors im Ausstellungsprojekt „Karya 1943“ über jüdische Zwangsarbeit im besetzten Griechenland. Der Historiker wurde an der Universität Athen promoviert und an der Universität Regensburg habilitiert.

Hilde Schramm ist Vorstandsmitglied des Vereins Respekt für Griechenland. Die habilitierte Erziehungswissenschaftlerin und ehemalige Vizepräsidentin des Berliner Abgeordnetenhauses engagiert sich seit langem für vergessene NS-Opfer.

Amar Bašić ist für die Projekte des Vereins Respekt für Griechenland in Kommeno verantwortlich. Während des jugoslawischen Bürgerkriegs 1992 verließ seine Familie Bosnien und flüchtete nach Deutschland. Er absolvierte ein Masterstudium in Architektur und Urbanistik an der Bauhaus-Universität in Weimar

Um 17.30 Uhr wird der Film Der Balkon. Wehrmachtsverbrechen in Griechenland (Dokumentation, Athen 2020, 43 Min., Regie: Chrysanthos Konstantinidis) im Auditorium gezeigt. Nach dem Film stehen Iason Chandrinos und Ulli Jossner vom Verein Respekt für Griechenland für Fragen zur Verfügung.

05.04.2023 Berlin: Film und Gespräch: Der Balkon

RESPEKT FÜR GRIECHENLAND e.V.

Film mit anschließendem Gespräch

DER BALKON
Wehrmachtsverbrechen in Griechenland
Die Vernichtung des Dorfes Lyngiades am 03.Oktober 1943
Dokumentarfilm von Chryssanthos Konstantinidis
Griechenland 2018, Länge 101 Min. / Original mit deutschen Untertiteln
In Anwesenheit des Regisseurs

Zeit: 05.April 2023, Beginn 18:30 -20:30 Uhr
Ort: In der Hellenischen Gemeinde zu Berlin e.V.
Mittelstraße 33, 12167 Berlin

Wir bitten um Anmeldung bei Magda Resta: m.resta-petersdorff@gmx.de
Der Eintritt ist frei. Spenden willkommen.

04.12.2022 Berlin, Film und Gespräch: Der Balkon >> ABGESAGT (Corona)

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe zu „Deutsche Kriegsschuld und Verpflichtungen gegenüber Griechenland“

Termin: Sonntag, den 04.12.2022, 17.30 – 19.15 Uhr
Ort:  Hellenische Gemeinde zu Berlin e.V., Mittelstraße 33, 12167 Berlin
Einladung vom Verein „RESPEKT FÜR GRIECHENLAND“ zur öffentlichen Vorführung von „Der Balkon -Wehrmachtsverbrechen in Griechenland“ und zum anschließenden Gespräch

Der Balkon – Wehrmachtsverbrechen in Griechenland (in Griechisch mit deutschen Untertiteln), Griechenland 2018, 101 Min., Dokumentarfilm von Chrysanthos Konstantinidis

Lyngiades ist ein Dorf nahe Jannina im Epirus. Wegen seiner wunderbaren Aussicht wird es „Balkon“ genannt. In diesem wunderschönen Dorf fand ein Massaker am 03. Oktober 1943 statt, welches hierzulande kaum bekannt ist.
Die Wehrmacht ermordete 82 Dorfbewohner, überwiegend Kinder und alte Leute.

Der griechische Regisseur, Chryssanthos Konstantinidis, stammt aus diesem Dorf.
Die Hintergründe des Verbrechens recherchierte bereits vor 30 Jahren der Rechtshistoriker Christoph Schminck-Gustavus (siehe sein Buch „Der Feuerrauch“). Er führt uns durch den Film, in dem die Nachgeborenen, oft zum ersten Mal, Erinnerungen von Überlebenden und Familienangehörigen hören.

Es sind Dokumente der Trauer vor dem Hintergrund eines kollektiven Traumas.
Und es sind Einblicke in die unterlassene Aufarbeitung in Deutschland und die bis heute verweigerte Wiedergutmachung.

Wir bitten um Anmeldung bei Magda Resta:
E-Mail: M.Resta-Petersdorff(at)gmx.de
Der Eintritt ist frei.

 

Vorankündigung: Film DER BALKON am 16.10. in FFM und am 28.10. in Lüdenscheid

Vorankündigung
16.10.2022, Frankfurt a. M. Deutsches Filminstitut & Filmmuseum e.V., Der Balkon,
Matinee 11 Uhr: Filmvorführung und Gespräch mit dem Regisseur Chryssantos Konstantinidis (digital)
Kontakt: Athina Paraschou


Vorankündigung
28.10.2022, Lüdenscheid, Der Balkon
Ort: Stadtbücherei Lüdenscheid, öffentliche Bildungsveranstaltung,
Referent: Ulli Jossner (Respekt für Griechenland)
Beginn: 17 Uhr
Veranstalter: Gedenk-Zellen Altes Rathaus Lüdenscheid e.V., zusammen mit Integrationsagentur des Diakonischen Werkes und mehreren lokalen griechischen Vereinen
Kontakt: Evagelia Kasdanastassi




10.05.2022 Frankfurt/M., Film und Gespräch: Der Balkon

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe zu „Deutsche Kriegsschuld und Verpflichtungen gegenüber Griechenland“

Termin: Dienstag, den 10. Mai 2022, 19.00 Uhr
Ort: DGB-Haus, Wilhelm-Leuschner-Saal, Wilhelm-Leuschner-Str. 69-77, 60329 Frankfurt
(Es gilt die aktuelle 3G-Regelung)
Filmvorführung und anschließendes Gespräch mit:
•Chrysanthos Konstantinidis, Regisseur
•Hilde Schramm, Vorstandsmitglied des Vereins „Respekt für Griechenland“
•Christoph Schminck-Gustavus, Rechtshistoriker und Protagonist im Film
Moderation: Andreas Dickerboom, Gegen Vergessen – Für Demokratie

Lyngiades, ein Dorf in Nord-Griechenland, wird wegen seiner wunderbaren Aussicht der „Balkon“ genannt. Doch die Idylle war Schauplatz eines Massakers, das hierzulande noch kaum bekannt ist. Am 3. Oktober 1943 ermordeten die deutschen Besatzer zweiundachtzig Dorfbewohner, überwiegend Kinder und alte Leute, und zerstörten fast alle Häuser.

Der Regisseur des Films, Chrysanthos Konstantinidis, stammt aus Lyngiades.
Die Hintergründe des Verbrechens recherchierte vor drei Jahrzehnten der
Rechtshistoriker Christoph Schminck-Gustavus. Jetzt führt er durch den
Film. In diesem hören die Nachgeborenen, oft erstmalig, Erinnerungen
von Überlebenden. Es sind Dokumente der Trauer vor dem Hintergrund
eines kollektiven Traumas. Und es sind Einblicke in die unterlassene
Aufarbeitung in Deutschland und in die verweigerte Wiedergutmachung.

Eine Veranstaltung von Gegen Vergessen – Für Demokratie und DGB Region Frankfurt-Rhein-Main in Kooperation mit VVN-BdA Frankfurt, Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945 und dem Förderverein KZ-Katzbach/ Adlerwerke

 

08.05.2022 Darmstadt, Film und Gespräch: Der Balkon

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe zu „Deutsche Kriegsschuld und Verpflichtungen gegenüber Griechenland“

Termin: Sonntag, den 8. Mai 2022, um 17:00 bis ca. 19:00 Uhr
Ort: Darmstadt, Programmkino Rex Wilhelminenstraße 9, 64283 Darmstadt
Öffentliche Vorführung und Gespräch mit Chrysanthos Konstantinidis, (Regisseur des Films), Christoph Schminck-Gustavus, (Rechtshistoriker, Hilde Schramm (Respekt für Griechenland e.V.)
Moderation: Klaus Müller (Gegen Vergessen-Für Demokratie e.V.)

Ankündigungstext: Pressemitteilung

28.04.2022 Berlin, Film und Gespräch: Der Balkon

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe zu „Deutsche Kriegsschuld und Verpflichtungen gegenüber Griechenland“

Termin: Donnerstag, den 28.04,2022 um 19:30 bis ca. 21:00 Uhr
Ort: IBZ Internationales Begegnungszentrum der Wissenschaft e.V.,
Wiesbadener Straße 18, 14197 Berlin
öffentliche Vorführung, anschließend Gespräch mit Hilde Schramm (Respekt für Griechenland e.V.)

Der Balkon-Wehrmachtsverbrechen in Griechenland (OmdU), Griechenland 2018 / 2020, 43 Min., Dokumentarfilm von Chrysanthos Konstantinidis

Die Dokumentation „Der Balkon“ des jungen griechischen Regisseurs und Filmemachers Chrysanthos Konstantinidis thematisiert das Massaker, das die deutsche Wehrmacht während des zweiten Weltkriegs in seinem Heimatdorf Lyngiades beging.  Lyngiades liegt in Nord-Griechenland und wird wegen seiner wunderbaren Aussicht der „Balkon“ genannt. Am 3. Oktober 1943 ermordeten die deutschen Besatzer dort 82 Dorfbewohner, überwiegend Kinder, Frauen und alte Leute, und zerstörten fast alle Häuser.

Durch den Film führt der Rechtshistoriker Christoph Schminck-Gustavus, der die Hintergründe des Verbrechens bereits vor drei Jahrzehnten akribisch recherchierte. Wir zeigen die gekürzte, 43-minütige Fassung, die auch in der Bildungsarbeit an Schulen, z.B. in Baden-Württemberg, eingesetzt wird, im griechischen Original mit deutschen Untertiteln. Nach dem Film besteht die Möglichkeit zur Diskussion mit Hilde Schramm, der Vorsitzenden des Vereins „Respekt für Griechenland e.V.“, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, das bislang weitgehend vernachlässigte Thema „Deutsche Okkupation Griechenlands im Zweiten Weltkrieg“ aufzuarbeiten und nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.

Wir hoffen trotz des eher ernsten und vielleicht unangenehmen, gerade deswegen aber so wichtigen Themas auf viele interessierte Zuschauer*innen! (Florian Hessler, Housekeeping and Event Management IBZ)

06.06.2022 Berlin, Film und Gespräch: Der Balkon

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe zu „Deutsche Kriegsschuld und Verpflichtungen gegenüber Griechenland“

Termin: Montag, den 06.06.2022 um 18.30 bis ca. 21.00 Uhr
Ort: Hellenische Gemeinde zu Berlin e.V. , Mittelstr. 33, 12167 Berlin
Öffentliche Vorführung mit anschließendem Gespräch mit Hilde Schramm (Respekt für Griechenland e.V.)

Der Balkon – Wehrmachtsverbrechen in Griechenland (in Griechisch mit deutschen Untertiteln), Griechenland 2018, 101 Min., Dokumentarfilm von Chrysanthos Konstantinidis

Lyngiades ist ein Dorf nahe Jannina im Epirus. Wegen seiner wunderbaren Aussicht wird es „Balkon“ genannt. In diesem wunderschönen Dorf fand ein Massaker am 03.Oktober 1943 statt, welches hierzulande kaum bekannt ist.
Die Wehrmacht ermordete 82 Dorfbewohner, überwiegend Kinder und alte Leute.

Der griechische Regisseur, Chryssanthos Konstantinidis, stammt aus diesem Dorf.
Die Hintergründe des Verbrechens recherchierte bereits vor 30 Jahren der Rechtshistoriker Christoph Schminck-Gustavus (siehe sein Buch „Der Feuerrauch“). Nun führt er durch den Film. In diesem hören Nachgeborene, oft zum ersten Mal, Erinnerungen von Überlebenden und Familienangehörigen.

Es sind Dokumente der Trauer vor dem Hintergrund eines kollektiven Traumas.
Und es sind Einblicke in die unterlassene Aufarbeitung in Deutschland und die bis heute verweigerte Wiedergutmachung.

Wegen Corona wird die Teilnehmerzahl auf 25 Personen begrenzt.
Wir bitten um  Anmeldung per E-Mail bei:
Magdalena Resta-Petersdorff, Mail: m.resta-petersdorff@gmx.de

Der Eintritt ist frei.