Spendenaufruf Flüchtlingshilfe 2023

Berlin, November 2023

Liebe Spenderin, lieber Spender,
in den vergangenen Jahren haben Sie uns unterstützt. Das ist für unsere Flüchtlingsarbeit in Griechenland eine wesentliche Hilfe. Dafür danken wir Ihnen sehr herzlich.
Seit der Corona-Pandemie folgt eine Krise auf die andere: Krieg gegen die Ukraine, Klimakrise, stetig steigende Lebenshaltungskosten und jetzt auch noch der Terroranschlag der Hamas in Israel sowie der Krieg im Nahen Osten. Selten haben uns schlechte Nachrichten so direkt betroffen.


Die Situation der Geflüchteten in Griechenland ist so dramatisch, dass mehrere Oberverwaltungsgerichte die Abschiebung nach Griechenland untersagt haben – auch von Flüchtlingen, die dort bereits einen Schutzstatus bekommen haben. Denn nach einer Rückkehr nach Griechenland seien sie nicht in der Lage, dort ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Mangels staatlicher und sonstiger Hilfen bestehe das große Risiko, obdachlos zu werden und in extreme materielle Not zu geraten.


Respekt für Griechenland möchte nach wie vor vielen Geflüchteten praktisch zur Seite stehen und zugleich die unmenschlichen Verhältnisse an den Grenzen Europas in die Öffentlichkeit bringen. Vor Ort leisten wir auf vielfältige Weise direkte Hilfe, wie der beiliegende Flyer zeigt. Unsere Fachkräfte und Freiwilligen arbeiten in Kooperation mit einheimischen Initiativen und sind dort gut verankert. Es ist uns wichtig, dass die Menschen an den Grenzen Europas nicht vergessen werden.

Bitte unterstützen Sie uns weiterhin.
Darüber hinaus würden wir uns sehr freuen, wenn Sie unseren Spendenaufruf an Freundinnen und Freunde weiterleiten. Sie finden ihn auch auf unserer Website Respekt für Griechenland. Dort gibt es auch Infos zu unseren Aktivitäten, in denen an die deutsche Kriegsschuld im II. Weltkrieg erinnert wird, insbesondere zum Einsatz des Films „Der Balkon“.

HIER DER VOLLSTÄNDIGE SPENDENAUFRUF UND WEITERE INFOS (Flyer)

Spendenkonto:
Respekt für Griechenland e.V.
IBAN: DE15 4306 0967 1175 7746 02
BIC: GENODEM1GLS
Verwendungszweck: Flüchtlingshilfe

Spendenbescheinigungen werden ungefragt bei Angabe von Name und Anschrift am Beginn des Folgejahres ausgestellt.

RfG: Inform here – support on site

Who we are:

In March of 2015, citizens of Berlin came together to found the non-profit organisation “Respekt für Griechenland”.

The organisation was founded as a critical response to the politics of the European Union under the opinion leadership of the German government towards Greece. We started with informative events about the grave consequences of European lenders’ terms for the Greek population. Later, we were concerned also with other topics. Simultaneously, we developed contacts with Greek partners, and today, our practical activities have priority. We have around 40 active members, of whom most have experience in politics or social movements.

What we do:

  • We organise events to inform about the political development in Europe and especially Greece

  • We send out volunteers to support refugees in Lesvos, Athens and Thessaloniki

  • We help to build up multiple ecological and climate protection projects together with partners in Greece

  • We run the campaign “Germany’s war guilt and obligations towards Greece”

  • We support self-empowerment projects such as “Pervolarides” in Thessaloniki or “SoliOli”.

Registration:

Since 2016 „Respekt für Griechenland“ is officially recognized as a non-profit association .

Tax number: VR 350 40 B
Registration number: 27/ 676/ 5205

Board Members:

Herbert Nebel, phone: +49 175 / 296 88 73 /
herbert.nebel@respekt-fuer-griechenland.de

Reiner Schiller-Dickhut, Mobil: 0176 / 21 00 57 47 /
reiner.schiller-dickhut@respekt-fuer-griechenland.de

Hilde Schramm, Tel: 030/ 833 44 72 /
hilde.schramm@respekt-fuer-griechenland.de

Postal address: Respekt für Griechenland e.V.,
Beerenstraße 39, D-14163 Berlin

Donations accounts:

GLS Bank
Account holder: Respekt für Griechenland e.V.
General donation account: IBAN DE42 4306 0967 1175 7746 01
Refugee support donations: IBAN DE15 4306 0967 1175 7746 02
Environment protection donations: IBAN DE85 4306 0967 1175 7746 03
War guilt donations: IBAN DE58 4306 0967 1175 7746 04
BIC: GENODEM1GLS

Meetings:
We usually meet on the first of every month at 5 p.m., in the facilities of the foundation “Umverteilen” (Redistribution), Merseburgerstraße 3, 10823 Berlin
Due to Corona the meeting place has been changing. So please address to one of the board member for the actual meeting location.
Our meetings are open to everyone

Upcoming meetings in 2021:
02.11.2021; 07.12.2021

Berlin, October 2021

People reading the newspapers headlines at a kiosk in Athens after the austerity vote, Greece on the 16th of July 2015. Photo: Socrates Baltagiannis/dpa Picture-Alliance GmbH

Faces of Athens: Zur Gesundheitskrise und sozialen Kliniken

A book on the Greek health care crisis by Bernhard Hetzenauer

With an introduction by Hilde Schramm

Revolver Publishing, Berlin, 2018/19
336 pages, 17 x 20 cm, softcover, English
ISBN 978-3-95763-433-7
45 EUR plus shipping
price valid until 2020

When the situation in public hospitals in Greece became increasingly hopeless, the Athenian cardiologist Dr. Giorgos Vichas decided to set up a health center, completely free of charge for those without insurance. It was one of many such initiatives all over Greece. Despite economic obstacles, these social clinics sought to help society’s weakest, by offering medical aid, surgery, and providing medicine.

In 23 personal testimonies, volunteers and patients recount their lives during the financial crisis. Their stories were recorded in several places across Athens, which can be seen as exemplary of Greek solidarity: the Social Clinic of Elliniko, the Athens Community Polyclinic and Pharmacy KIFA near Omonia Square and a KIFA in Piraeus.

https://www.facesofathens.com/

Zum Vorwort von Hilde Schramm (deutsche Fassung)

 

 

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Vorwort von Hilde Schramm zu Bernhard Hetzenauers „Faces of Athens“

Portraits von Patienten und Freiwilligen in Sozialkliniken in und bei Athen

 In Griechenland entstanden seit 2011 landesweit an die 500 sozialmedi-zinische Einrichtungen, in denen Patienten, die keine Krankenversicherung haben, kostenlos beraten und behandelt werden. Sie sind eine Antwort auf „die Krise“- wie die Griechen abgekürzt sagen -,in deren Verlauf mehrmals der Staatsbankrott drohte und weite Teile der griechischen Bevölkerung in soziales Elend absanken. „Vorwort von Hilde Schramm zu Bernhard Hetzenauers „Faces of Athens““ weiterlesen